„Educators for an equitable Society“: Stärkung lokaler Initiativen von Pädagog*innen in der Kaukasusregion durch internationale Kooperation
Laufzeit
2020 – 2021
„Educators for an equitable Society“: Stärkung lokaler Initiativen von Pädagog*innen in der Kaukasusregion durch internationale Kooperation
2020 – 2021
Das Gesamtziel des Projekts besteht darin, Pädagog*innen in der Kaukasusregion und in Zentralasien zu befähigen und zu vernetzen, soziale Aktivist*innen zu werden, soziale Innovation zu fördern und zu einer gerechteren Gesellschaft beizutragen.
Konkret ist es Ziel des Projekts, das soziale Engagement von Pädagog*innen als Sozialaktivist*innen in der Kaukasusregion und in Zentralasien zu fördern und zu stärken und Bürgerrechte sowie soziale Verantwortung zu fördern. Außerdem geht es darum, die Isolation einzelner Initiativen zu überwinden und Lernen unter Gleichaltrigen sowie Austausch innovativer Praktiken für bürgerschaftliches Engagement zu ermöglichen – an der Schnittstelle von Bildung und öffentlichem Leben in und zwischen verschiedenen Ländern.
„Das Projekt zeigt, wie man mit kleinen lokalen Initiativen soziale Veränderungen herbeiführen kann. Gerade Schulen und andere Bildungseinrichtungen spielen eine wichtige Rolle in ihren Gemeinschaften
– und wir wollen sie motivieren, die auch aktiv zu nutzen und so ihre Umgebung positiv zu beeinflussen.“
Daniela Mussnig,
Projektmanagerin im IZ
Das aktuelle Projekt baut auf früheren Bemühungen auf, die darauf abzielen, das Problem der Ungleichheit im Bildungssektor der kaukasischen Länder anzugehen. Das vorgeschlagene Projekt baut direkt auf dem Ergebnis des Projekts „Platform for Social Change – Educators for an Equitable Society“ (ACT II, 2018-19) auf, das Pädagog*innen im Kaukasus und in Zentralasien befähigt und verbunden hat, soziale Aktivist*innen zu werden, soziale Innovation zu verbessern und zu einer gerechteren Gesellschaft beizutragen. Diese Erfahrung hat gezeigt, dass Pädagog*innen eine einfallsreiche Gruppe von Aktivist*innen und Initiator*innen bürgerschaftlichen Engagements sind und dass ihre internationale Zusammenarbeit zusätzlich Impulse und Kraft für ihre lokalen Aktivitäten geben kann.
Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Russland, Tadschikistan
Aktive Pädagog*innen und ihre Communities
Im vorhergehenden Projekt ACT II wurde eine virtuelle „Platform for social change“ entwickelt. Sie dient als Kommunikationsmittel zwischen sozialen Aktivist*innen, die in verschiedenen Ländern unter schwierigen Umständen arbeiten. Diese Plattform wird nun genutzt, um die folgenden Ziele bzw. Ergebnisse zu erreichen.
Das Potenzial der internen Plattform ausschöpfen
Bestehende Initiativen (z.B. aus vorhergehenden Projekten) konsolidieren
Über die Plattform neue Bürger*innen-Initiativen entwickeln und bestehende fortsetzen
Die Kräfte zweier Netzwerke vereinen durch die Einführung einer gemeinsamen Kommunikationsplattform (ACT II und Caucasus Network for Children)
Peer-Learning und Know-how-Austausch fortsetzen und verstärken
Schulungen in Peer-Groups zur Nutzung der Online-Tools für Community- Projekte
Synergien nutzen mit IZ-Initiativen wie der Task-Force „Projektentwicklung“
(neue Themen, Netzwerkerweiterung)
Nutzung der Plattform für Projekte der Task-Force „Projektentwicklung“