Entwicklung neuer Trainingsformate und Vernetzungsaktivitäten zu Menschenrechtsbildung in der Jugendarbeit
Laufzeit
2017 – 2019
Entwicklung neuer Trainingsformate und Vernetzungsaktivitäten zu Menschenrechtsbildung in der Jugendarbeit
2017 – 2019
Ziel des Projektes ist es, mehr pädagogische Angebote für Jugendliche im Bereich der Menschenrechte zu schaffen und somit auch das Engagement junger Menschen in diesem Bereich zu steigern. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung non-formaler Bildungsangebote zum Thema „Menschenrechte“ im Jugendsektor und trägt durch Vernetzungstätigkeiten zur Prävention von gewalttätiger Radikalisierung junger Menschen bei. Demokratische Werte, interkulturelle Wertschätzung, sozialer Zusammenhalt und eine starke Zivilgesellschaft sollen so gefördert werden.
Gemeinsam mit europäischen Expert*innen aus den Bereichen Bildung, Jugendarbeit und Forschung ermittelten die Projektpartner zunächst bestehende Ansätze und bewährte Methoden in Europa. Bereits existierende Trainingsmodule wurden anschließend – vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen und neuer pädagogischer Bedarfe - weiterentwickelt und neue Formate gestaltet. Fachkundige Trainer und Trainerinnen wurden dabei aktiv in die Entwicklung eingebunden. In transnationalen „Training-für-Trainers“-Seminaren vermittelten sie die neuen pädagogischen Ansätze weiter.
Jugendarbeiter*innen
Etablierung von Menschenrechtsbildung in der Jugendarbeit
In einem nächsten Schritt fanden in 2018 insgesamt 14 Seminare (zwei pro Partnerland) mit Fachkräften der Jugendarbeit auf lokaler Ebene statt, bei denen die neuen Methoden weitergeben wurden. Weiters fanden in 2019 Vernetzungsveranstaltungen statt, wo Menschenrechtsorganisationen und Jugendarbeiter*innen der Frage nachgingen, wie die beiden Bereiche zusammenarbeiten können.
Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren möchten, schauen Sie gern auf der Projektwebsite vorbei!