Austausch und Suche nach Lösungsansätzen zu Bildungsbenachteiligung von Jugendlichen
Laufzeit
2010
Austausch und Suche nach Lösungsansätzen zu Bildungsbenachteiligung von Jugendlichen
2010
Bei diesem Projekt drehte sich alles um das Thema „Bildung und benachteiligte Jugendliche“. Dabei wurden Personen aus Politik, Bildungsexpert*innen sowie Akteur*innen der Zivilgesellschaften auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene zusammengebracht, um sich auszutauschen und gemeinsam Lösungsansätze zu suchen. Gefördert wurde das Projekt vom „Europe for Citizens“-Programm.
Folgende zentrale Fragestellungen standen dabei im Mittelpunkt:
Pädagog*innen, Jugendarbeiter*innnen, Schuldirektor*innen, Eltern, Jugendliche, NGOs und Entscheidungträger*innen aus den Bereichen Bildung und Arbeitsmarkt kamen hier zusammen, um sich gemeinsam mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und mögliche Ideen für Lösungsansätze zu erarbeiten. Dabei gab es sowohl Treffen auf lokaler und nationaler Ebene als auch einen internationalen Austausch.
„Europe for Citizens“-Programm
Open Society Foundation (OSF), London/Großbritannien
Integrated Education Fund, Belfast/Irland
LIFE – Frauen entwickeln Ökotechnik e.V., Berlin/Deutschland
Romanian Reading and Wreiting for Cirtical Thinking Association Cluj-Napaco/Rumänien
Nadácia Škola dokorán – Wide Open School Foundation, Žiar nad Hronom/Slowakei
Das IZ konzentriert sich in seinem Projektbeitrag „Mentoring – Lernen am Vorbild“ auf die Benachteiligung von Jugendlichen im Bildungssystem und die daraus resultierende Benachteiligung im Arbeitsleben. Der Fokus wird dabei auf die Zielgruppe der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, insbesondere mit türkischem Background, gelegt, die Schwierigkeiten haben einen schulischen oder beruflichen Bildungsweg erfolgreich zu absolvieren.
Zuerst wurde im Rahmen eines Bürger*innenforums sowie eines Politikforums mit Betroffenen, Interessensvertretungen, Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft über die Situation von benachteiligten Jugendlichen am österreichischen Bildungs- und Arbeitsmarkt diskutiert. In diesen Gesprächen wurden zugleich schon Lösungsansätze für diese verschiedenen Problemstellungen gesucht. Die Ergebnisse aus diesen Forumsgesprächen wurde schließlich von einer Österreichischen Delegation nach Brüssel getragen und dort mit den zuständigen Verantwortlichen auf EU-Ebene diskutiert.