Auf der Suche nach den besten Methoden für die Inklusion junger Menschen – über Sektoren- und Ländergrenzen hinweg

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Bei unserem ersten IDEA-Mulitplikator:innen-Training in Timisoara, Rumänien, vergangene Woche trafen sich engagierte und professionelle Jugendarbeiter*innen, Sozialarbeiter*innen und Lehrer*innen  aus den fünf Projektländern Armenien, Österreich, Rumänien, Slowakei und Spanien. Gemeinsam ist ihnen ihre Arbeit für die Inklusion junger benachteiligter Menschen. Während des Trainings wurden unterschiedliche Arbeitsansätze reflektiert und erprobt. Eine wichtige Frage war, welche Methoden sich für eine bereichsübergreifende Anwendung (Jugend-, NGO-Arbeit, formale Bildung) eignen.

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Das Ziel dieses internationalen, interaktiven und intersektionalen Austausches war es, unterschiedliche Akteur*innen zum Thema Inklusion in der Jugendarbeit die Möglichkeit zu geben, voneinander zu lernen, sich inspirieren zu lassen und die sektorenübergreifende Zusammenarbeit über nationale Grenzen hinweg zu stärken und krisenfester zu machen.

In der nächsten Projektphase bis zum Sommer geht es darum, die ausgewählten Methoden in der Praxis zu erproben. Anschließend, werden die erfolgreichsten Arbeitsansätze und Methoden in einem Handbuch zusammengefasst das kostenlos allen Fachkräften und Interessierten zur Verfügung gestellt wird.

20230302 133827 Project IdeaEnde Februar waren die Projektpartner*innen zu einem ersten Austauschtreffen in der Slowakei und in Österreich zusammengekommen. Über das Projektkonsortium hinaus, waren weitere Akteur*innen aus dem Feld der Inklusionsarbeit im Jugendbereich der beiden Länder, eingeladen, sich über bewährte Methoden, die sie in ihrer täglichen Arbeit einsetzen, auszutauschen.

 

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Im Zentrum des Projekts IDEA steht der bereichsübergreifende Austausch zwischen Jugendarbeit, formaler Bildung und zivilgesellschaftlichen Organisationen zur Stärkung der Inklusion benachteiligter Jugendlicher. Diese erfolgt über Vernetzung, die gemeinsame Weiterentwicklung von Methoden, welche die Inklusionsarbeit unterstützen und fördern. Eine Vernetzung im Rahmen des Projekts wird über eine online-Plattform („Plattform Inklusion“) ermöglicht, wo Kommunikation, Bedarfserhebung und Methodenaustausch zum Thema Inklusion in Österreich und allen Partnerländern stattfindet.

Das Projekt „IDEA – Intersectoral Dialogue, Empowerment and Actions for Inclusion of Youth in Europe” wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Erasmus+ gefördert. Mehr über das Projekt erfahren Sie auch hier (https://iz.or.at/projekte/idea/).