Gegenseitiger Respekt und Verständnis durch ein Schulnetzwerk zwischen EU und Mittelmeerdrittstaaten
Beteiligte Länder:
Österreich, Dänemark, Ungarn, Israel, Jordanien, Libanon, Niederlande, Türkei
Gegenseitiger Respekt und Verständnis durch ein Schulnetzwerk zwischen EU und Mittelmeerdrittstaaten
Österreich, Dänemark, Ungarn, Israel, Jordanien, Libanon, Niederlande, Türkei
In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur startete das IZ 2006 das Projekt “EuroMed School Forum: Intercultural Dialogue”. Im Mittelpunkt stand der Aufbau eines Schulnetzwerkes zwischen EU-Ländern und Mittelmeerdrittstaaten. Intention des Projekts war es, zu gegenseitigem Respekt und Verständnis beizutragen. Unterstützt wurde die Initiative von der UNESCO sowie der Anna Lindh Foundation.
17 Schulen aus Österreich, Dänemark, Ungarn, Israel, Jordanien, Libanon, den Niederlanden und der Türkei beteiligten sich am Projekt. Den Auftakt machte ein internationales Lehrer*innenseminar. Anschließend arbeiteten die Schüler*innen gemeinsam in Projektgruppen zu Themen wie kulturelle Vielfalt, Umweltschutz, Holocaust, Religion, Identität oder Jugend. Höhepunkt waren die Dialogue-Meetings in Dänemark, Jordanien und Israel, bei denen sich Schüler*innen und Lehrer*innen der Partnerländer trafen. Die Schüler*innen erhielten dabei Einblick in Kultur und Alltag ihrer Kolleg*innen (Unterbringung in Gastfamilien, Exkursionen, …).
UNESCO, Anna Lindh Foundation
Im Schuljahr 2008/2009 wurde mit “Religion & Werte” ein neuer Schwerpunkt gelegt. Gemeinsam wurde in den Schulen zu diesem Thema vergleichend gearbeitet. Darüber hinaus wurden im Rahmen von Schreibwerkstätten Texte entwickelt.