Schüler*innen beschäftigen sich mit dem Ersten Weltkrieg und dessen Auswirkungen bis heute
Laufzeit
2013 – 2014
Schüler*innen beschäftigen sich mit dem Ersten Weltkrieg und dessen Auswirkungen bis heute
2013 – 2014
“Europe lost & found in war and peace”, lautete der Titel des grenzüberschreitenden Schulprojektes, das das IZ anlässlich des 100-jährigen Gedenkens an den Ersten Weltkrieg durchführte. Unterstützt wurde die Initiative vom Bildungsministerium sowie dem Zukunftsfonds Österreich. In verschiedenen Modulen beschäftigten sich die Schüler*innen aus Bosnien-Herzegowina, Deutschland, Frankreich, Österreich, Serbien, Slowenien und Türkei mit dem Ersten Weltkrieg. Gemeinsam gingen sie den Fragen nach, welche Auswirkungen dieser Krieg hatte und welche Herausforderungen sich im Kontext von Völkerverständigung und Frieden im heutigen Europa stellen. Dabei wurden verschiedene Ereignisse des 1. Weltkrieges genauer unter die Lupe genommen und unter verschiedenen Perspektiven betrachtet.
Inhaltlich und didaktisch begleitet wurden die einzelnen Unterrichtmodule von einem Expert*innen-Team, in dem u.a. Euroclio sowie das Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt vertreten waren. Das IZ begleitete und koordinierte das Netzwerk.
Bosnien-Herzegowina, Deutschland, Frankreich, Österreich, Serbien, Slowenien, Türkei
Bildungsministerium, Zukunftsfonds Österreich
Die im Zuge des Projektes entstandenen Ergebnisse und Produkte wurden in einem Handbuch zusammengefasst, das Methoden, Anleitung und Hilfe für die Bearbeitung des Themas im Unterricht und der Projektarbeit bietet.
Wie mit Hilfe von Theaterpädagogik Geschichte sehr lebendig und eindrücklich vermittelt werden kann, zeigt die Methode des “Scripted Drama”. Dabei setzen sich die Schüler*innen aktiv mit den Ereignissen der Julikrise, die 1914 zum Kriegsausbruch führten, auseinander sowie mit den Unterschieden zwischen 1914 und 2014 und den Mechanismen, die heute zu Frieden beitragen. Ausprobieren lohnt sich und macht Spaß!