Dokumentation „Treffpunkt: Kaukasus“

Kostenlose Zusammenstellung von Artikeln und Dokumentationen von Diskussionsrunden zur Lage in der Kaukasusregion und der Kooperation von Zivilgesellschaft und Wirtschaft

Materialien & Tools
Einzelpersonen, Unternehmen, Vereine & Organisationen
Balkan & Kaukasus, Bildung
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Entstehung

2015

im Rahmen des Projekts „Treffpunkt: Kaukasus“ in Kooperation mit der Austrian Development Agency (ADA)

Nachhaltige Entwicklung durch Kooperation von NGOs und Wirtschaft

Armenien und Georgien sind Schwerpunktländer der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (EZA) in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft sowie gute Regierungsführung. Demnach gibt es eine Reihe von österreichischen Unternehmen mit wirtschaftlichem Interesse an den Kaukasusländern. Entsprechend dem EU-weiten Trend wurde auch in Österreich die Rolle des Privatsektors in der EZA in den letzten Jahren stark aufgewertet. Wirtschaft wird oft als „Motor für Entwicklung“ präsentiert. Gleichzeitig ist ein Prozess im Gange, in dessen Zuge Rolle und Aufgaben der Wirtschaft neu definiert werden. Die alleinige Ausrichtung auf Gewinnmaximierung als dominierendes Prinzip wirtschaftlichen Handelns wird zunehmend in Frage gestellt.

Diskussionsrunden eröffnen
neue Perspektiven

Mit der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt: Kaukasus“ lud das IZ Akteur*innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft aus Armenien und Georgien sowie aus Österreich zum Dialog, um die – oftmals unterschiedlichen – Perspektiven und Denkansätze beider Seiten – des profit und non-profit Sektors – kennenzulernen. Ziel war es, auszuloten, welche gemeinsamen Interessen es gibt und wie diese aktiviert werden können, um gemeinsam eine sozial gerecht(er)e und nachhaltige Entwicklung zu fördern.
In insgesamt fünf Diskussionsrunden zu den Themen „Politik & Gesellschaft“, „Wirtschaft & Zivilgesellschaft“ und „Bildung & Arbeitsmarkt“ wurden unterschiedliche Interessen sichtbar, aber auch neue Perspektiven für alle Beteiligten eröffnet. Die Ergebnisse und Erkenntnisse sind in dieser Dokumentation zusammengefasst und für alle zugänglich gemacht.

Redaktion

Gertraud Illmeier (IZ)